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Aktuelles - Artikel

Löwen beim Indeland Triathlon

Eine Staffel und zwei Einzelstarter gaben beim Indeland Triathlon ihr bestes!

Bei bedecktem aber warmen Wetter ging es am Sonntag, den 18.6., für die DJKler an den Start.

Zuerst ging Frank Schmidt in der Mitteldistanz für den DJK an den Start. Bei der Mitteldistanz muss man 1,9km Schwimmen, 88km Rad fahren und 20km Laufen. Dies Strecken absolvierte Frank mit einer Gesamtzeit von 6:19h. Den genaueren Wettkampfbericht sieht ihr am Ende dieses Artikels :)

Dann ging unsere Staffel an den Start. Zu erst schwamm unsere Simone Krafft 1,5km durch den Blausteinsee. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, kam sie gut ins Schwimmen rein und kam als 13te aus dem Wasser. Danach übernahm Bernd Krafft die nächste Disziplin. Er für 48km mit dem Rad am Tagebau Inden entlang nach Aldenhoven gefahren. Da übernahm Christian Schulze die Startnummer und lief 10km um Aldenhoven. Insgesamt brauchten die drei 3:02h und erhielten somit den 21. Gesamtplatz. Stolze Leistung! :)

Als dritte und letzte ging Kerstin Großek für die Sprintdistanz an den Start. Die 500m Schwimmen absolvierte sie in 10min und kam damit kurz hinter der Spitze aus dem Wasser. Nach 21km Rad fahren und 5km laufen kam sie zufrieden nach 1:31h ins Ziel. 

Das schwüle Wetter hat leider allen Teilnehemer etwas mitgenommen, dennoch sind alle Starter zufrieden mit ihrer Leistung.

 

Wettkampfbericht von Frank Schmidt:

Bei nahezu idealen Wetterbedingungen, lediglich das Wasser hätte für Neopren-Fetischisten (wie ich einer bin) etwas kühler sein dürfen, ging es für die Männer der AK bis M50 um 10 Uhr auf die Mitteldistanz.
Durch die Ausrichtung der DM auf der Mitteldistanz war die Elite bereits seit 10 min unterwegs, allerdings war das „Fußvolk“ derart „ambitioniert“, dass ich beim Schwimmen mind. 2 Füße und ein paar Hände ab- und einen guten Schluck Wasser in die Luftröhre bekam. Bin dann dennoch nach unter 42 min aus dem Wasser und zu meiner Rosinante in die Wechselzone. Dabei ist der Anstieg vom Blausteinsee zur Wechselzone eigentlich eine eigene Disziplin und Wertung wert… Sei’s drum. Neo aus, Füße abtrocknen, Socken und Schuhe an und ab, der Zielverpflegung entgegen…
Nach zwei Runden um und durch den Tagebau Inden, wo die einzigen nennenswerten Anstiege von Jahr zu Jahr kürzer werden (oder meine Kraft am Berg hat sich wider Erwarten doch etwas verbessert), geht es kurz vor der Wechselzone im Römerpark noch durch die Aldenhovener Partymeile: mit La Ola Motivation tanken. 
Da waren es dann nur noch 4 Runden durch und um Aldenhoven, die ab Runde drei auf Grund von Becher- und Schwammmangel noch mal besonders herausfordernd wurden. Im Ziel um 16:20 bleibt das ersehnte alkoholfreie Bier wieder aus, weil der Sponsor der Plörre schon wieder nicht für Alle genug von seinem Gebräu eingepackt hat, das Standpersonal nur bis 16 Uhr bezahlt oder was weiß ich denn … (außer, dass ich um deren Kästen im Supermarkt zukünftig einen noch größeren Bogen machen werde).
Na ja, Vorteil eines späten Zieleinlaufs ist es, dass man a) Platz auf der Laufstrecke hat und b) die Schlange vor dem Massagezelt wieder erträglich kurz ist…an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an die Retterin meiner Beinmuskulatur und ja, ich gelobe mehr und regelmäßiger zu Dehnen …
Alles in Allem bin ich den Radpart ruhiger angegangen, somit setzte der Wandertag erst in der 3. Laufrunde und jeweils nur kurz ein. Nach glaubhafter Versicherung eines Vereinskollegens sah ich auch beim Lauf deutlich frischer aus als im Vorjahr … An meinen langen Läufen im Vorfeld werde ich wohl noch etwas arbeiten…